MRI Kantonsspital Graubünden, Chur
Im Kantonsspital Graubünden wird ein neuer MRI (Magnetresonanztomograph) realisiert. Dazu werden die bestehenden Räumlichkeiten sowie gebäudetechnischen Installationen zurückgebaut und angepasst. Die Anpassung und Demontage stellt einige betriebliche Herausforderungen dar. Direkt unter dem MRI befindet sich der Schockraum (hoch sensibler,essenzieller Raum für das Spital). Somit musste die Demontage sorgfältig geplant und organisiert werden, um eine minimale Eingriffstiefe in den bestehenden Betrieb gewährleisten zu können.
Der MRI sowie dessen Technikraum, haben hohe Anforderungen an die Gebäudetechnik. Die Temperatur sowie Feuchte muss permanent zwischen 18-22°C und 40-70% relativer Feuchte liegen, sodass die Bildqualität und Geräte nicht geschädigt werden. Weiter ist der MRI mit einem faradayschen Käfig abgeschirmt. Die Schnittstelle zwischen Käfigbauer und Gebäudetechnik muss sorgfältig geplant werden.
Die Lüftung wird über eine bestehende Anlage vorkonditioniert. Anschließend wird mittels eines zweiten Lüftungsgerätes die Nachkonditionierung durchgeführt, um die Temperatur und Feuchte gewährleisten zu können. Der MRI-Raum selbst wird mit minimaler Zuluft versorgt, um den hygienischen Luftwechsel gewährleisten zu können. Die Temperatur- und Feuchteregelung wird über die Umluft gesteuert.
Der MRI wird über eine Direktkühlung (Helium) gekühlt. Die Primäre Kühlung wird über ein Niedertemperaturnetz gewährleistet, welche das Helium über einen PWT kühlt, damit die Netztrennung gewährleistet ist. Es werden Doppelpumpen für die Redundanz verwendet. Der Technikraum selbst wird über ULK gekühlt, welche an das Hochtemperaturnetz angeschlossen sind.
HLKKS
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